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A super-natural-sexy slice of Trash’n’Roll

Sommer 2002: Trinity, eine overdressed-unterbezahlte Bluessängerin aus den Strassen von San Francisco, tat sich mit Shambhu, einem transsexuellen Punk-Revolutionär aus Paris, zusammen. Komplett ausgerüstet mit flüssigem Eyeliner, rotem Lippenstift, Highheels, Netzstrümpfen, Haarspray, einer Akustikklampfe, einem Tambourin und einer Sammelbüchse, schmissen sich die beiden Ladies in Züge und Berliner Bars – voller Hoffnung, den einen oder anderen Euro zu ergattern (oder auch zwei).

Eines Tages lud Little Lady Luzifer das dynamische Duo ein, als Headliner in einem renommierten Nachtclub Ostberlines zu spielen. Vor so einem großen Publikum die kleine Akustiknummer zu bringen, erschien den beiden zu kläglich – also wurde ruck zuck eine Band rekrutiert und das erste Konzert am Freitag, den 13. September 2002 wurde ein wahres Rock-und-Roll-Massaker. Von da an ging es steil bergauf, und in den Analen der hart rockenden Geschichte steht geschrieben: “That’s what brought the man-eating, ball-crushing, higher-heel-wearing, Ladies to where they are today : hot, rockin and ready to roll. The Sin City Circus Ladies are out to shake the flesh and bones of every witness in their path with a sinful sense of humor, on a mission from Planet Porn.”
Amen.

Sin City Circus Ladies